WER WIR SIND

Blindspots ist ein gemeinnütziger Verein, der sich aus einer Initiative der Kunst- und Kulturszene in Berlin und Leipzig gegründet hat. Wir unterstützen Menschen in humanitären und politischen Krisengebieten direkt und solidarisch und dokumentieren Diskriminierung und systematische Gewalt, um auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen und politischen Druck zu erzeugen.

UNSERE
ARBEITSWEISE


Mit unserer Arbeit an den EU-Außengrenzen wollen wir die Lebensbedingungen von Menschen verbessern, sie in der Deckung ihrer Grundbedürfnisse unterstützen und ihre Sicherheit und Autonomie erhöhen.

 

Dafür suchen wir nach individuellen, bedürfnisorientierten Lösungen, aus welchen kurzzeitige und konstante Projekte aufgebaut werden konnten.

 

Wir sind im direkten Kontakt mit betroffenen Personen, arbeiten eng mit lokalen und internationalen Organisationen zusammen und streben die enge Einbindung der lokalen Bevölkerung in unsere Projekte an.

 

Durch Öffentlichkeitsarbeit wollen wir Aufmerksamkeit für jene Orte humanitärer und politischer Krisen schaffen. Auf unserem Blog und auf unseren Social-Media Kanälen berichten wir regelmäßig über die Lage vor Ort und über aktuelle Entwicklungen. Mit Workshops, Vorträgen und mit Redebeiträge leisten wir aktiv einen Beitrag zur politischen Bildung.

UNSERE Motive

Solidarität endet für uns nicht an nationalen Grenzen!

Wir vertreten den Grundsatz, dass jeder Mensch – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, sozialer Stellung oder Religion – einen schnellen und gleichen Anspruch auf humane Lebensumstände, medizinische Versorgung und Asyl hat.

Wir fordern ein sofortiges Ende der Unterdrückung und des Missbrauchs von Menschen auf der Flucht! Wir fordern Bewegungsfreiheit für alle, sichere Fluchtwege aus Kriegsgebieten und für Verfolgte und ein sofortiges Ende aller Formen von Gewalt und Ungerechtigkeit durch das EU-Grenzregime.


#solidaritywithoutborders

Aufmerksamkeit schaffen

Ein elementarer Teil unserer Arbeit besteht darin, zu vernetzen und Aufmerksamkeit zu schaffen. Wir werfen unseren Blick gezielt auf die „blinden Flecke“ der europäischen Gesellschaft, die kein oder zu wenig allgemeines Interesse bekommen. Wir möchten mit unserer Arbeit den Personen, die wir erreichen, einen Zugang zum Thema Flucht ermöglichen und eine Plattform bieten, sich zu engagieren und auszutauschen.

In unserem BLOG und unseren Social Media Kanälen berichten wir regelmäßig über Projekte, aktuelle Geschehnisse und die Lage vor Ort. In Workshops, Redebeiträgen bei politischen Veranstaltungen und mit Infomaterial leisten wir aktiv einen Beitrag zu Aulkärung und politischen Bildung.

Ein Projekt des Ost & Found E.V.

Als Gruppe von Freund:innen, die aus unterschiedlichsten Richtungen kommen, ist unser Verein im Leipziger Osten entstanden und hat sich gemeinsame Ziele gesetzt – wir möchten die Gesellschaft, in der wir leben und arbeiten, mitgestalten, sie mit unseren Aktionen positiv beeinflussen und bei bestehenden Missständen aktiv mit anpacken. Dafür wollen wir soziale und kulturelle Angebote und Räume schaffen, die allen Menschen ungeachtet ihrer Herkunft, ihres sozio-ökonomischen Status, ihres Geschlechts, ihrer Sexualität oder anderer Zuschreibungen und Identifikationen offenstehen und ihnen die Möglichkeit geben, sich zu begegnen, auszutauschen und selbst zu verwirklichen.