Die Situation in der Ukraine
In der Nacht zum 24.02.2022 begann der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Mehrere Millionen Menschen fliehen an die westlichen Landesgrenzen der Ukraine, die Infrastruktur ist in weiten Teilen der Ukraine zerstört somit ist die Zivilbebölkerung auf die Auslieferung an Hilfsgütern angewiesen.
Es haben infolge der russischen Angriffe bisher über mehr als 8 Millionen Menschen das Land verlassen. Der Großteil der Betroffenen, die aus den angegriffenen Städten und Regionen fliehen, suchen Schutz im Westen des Ukraine, wo notdürftig Lager in Hotels, Turnhallen, und anderen umfunktionierten Gebäuden entstehen. Dies sind Provisorien, die bisher an keine Versorgungsstruktur angebunden sind. Es besteht ein extrem hoher Bedarf an Lebensmitteln und Sachspenden. Darüber hinaus stecken viele Ukrainer*innen in russisch besetzten Gebieten fest und müssen evakuiert werden.
Seit dem Angriffskrieg Russlands im Februar 2022 stehen wir in Kontakt mit ukrainischen Aktivist*innen, Kollektiven und Initiativen. Es wurden folgende Problemfelder im März 2022 festgestellt, auf die wir als Grassroot-Organisation, sofort regierten:
1.) Logistik Zentrum:
i Transport von Hilfsgüter in die Ukraine
Blindspots hat in dem slowakischen Grenzort Ubl’a ein Logistikzentrum sowie eine Lagerhalle aufgebaut, die von LKWs mit bis zu 40 Tonnen angefahren wird. Das Logistikzentrum ist an ein stetig wachsendes Logistik-Netz aus EU Ländern angebunden und führt Sachspenden in die Ukraine ein. Diese werden von unseren ukrainischen Fahrer*innen bedarfsgerecht ausgeliefert. Dieses System vermeidet, dass nicht benötigte Spenden verteilt werden und Lagerkapazitäten beanspruchen. Die Fahrer*innen sind ortskundig und gut vernetzt, sodass sieinformiert über die aktuelle Lage sind und humanitäre Korridore nicht nur nutzen, sondern auch schaffen können.
2.) Exit Bus:
Evakuierungen von der Frontline
Die Hafenstadt Odessa liegt im Osten der Ukraine. Mehr als eine Millionen EinwohnerInnen hatte Odessa vor Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Laut Bürgermeister haben 200.000 Menschen die Millionenstadt verlassen. Jedoch fliehen viele der EinwohnerInnen der östlicher gelegenen Städten Mykolajiw und Cherson Richtung Odessa. Der Bedarf nach Evakuierungen aus russische besetzten Gebieten nimmt weiterhin zu.
Auf Anfrage können wir mit unserem Partner Side by Side über humanitäre Korridore Material in umkämpfte Städte liefern und Personen evakuieren. Die Exitbusse sind in Deutschland als Schulbusse / Kleinbusse eingesetzt worden und können je nach Modell 10-25 Menschen pro Fahrt evakuieren.
Die Hafenstadt Odessa liegt im Osten der Ukraine. Mehr als eine Millionen EinwohnerInnen hatte Odessa vor Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Laut Bürgermeister haben 200.000 Menschen die Millionenstadt verlassen. Jedoch fliehen viele der EinwohnerInnen der östlicher gelegenen Städten Mykolajiw und Cherson Richtung Odessa. Der Bedarf nach Evakuierungen aus russische besetzten Gebieten nimmt weiterhin zu.
Auf Anfrage können wir mit unserem Partner Side by Side über humanitäre Korridore Material in umkämpfte Städte liefern und Personen evakuieren. Die Exitbusse sind in Deutschland als Schulbusse / Kleinbusse eingesetzt worden und können je nach Modell 10-25 Menschen pro Fahrt evakuieren.
Das Projekt wurde im Sommer 2024 abgeschlossen, da größere, internationale Organisationen mit hohen finanziellen und personellen Ressourcen diese von uns geprägten Strukturen übernahmen.
Wir danken allen Menschen, die diese Arbeit mit ihrer Spende unterstützt haben.
3.) Mobiles Ärztezentrum und Internetcafe
Gemeinsam mit Side by Side hat Blndspots e.V. einen Wohnwagen in eine mobile Arztstation und Internetcafe umgebaut. Der Wohnwagen wird in unterschiedliche Dörfer entang der Frontline in der Ostukraine abgestellt, um den Bewohnerinnenn Zuugang zu ärtlicher Versorgung und Internet zu gewährleisten.
#LeaveNoOneBehind steht für gelebte Solidarität an den Europäischen Grenzen und darüber hinaus. Die Organisation bietet solidarischen Projekten eine Plattform, schafft eine kritische Öffentlichkeit, ünterstützt Hilfsorganisationen und springt überall dort ein, wo sonst Menschen auf der Strecke bleiben.
CADUS ist eine gemeinnützige und unabhängige Hilfsorganisation, die innovative und nachhaltige Projekte mit dem Schwerpunkt auf medizinischer Versorgung initiiert. Im Mittelpunkt steht dabei die bedarfsgerechte Hilfe zur Selbsthilfe. Die Entwicklung der Projekte basiert auf den vielfältigen beruflichen Erfahrungen und Kompetenzen des Teams. Die fachübergreifende Kooperation mit zahlreichen Partner*innen ist für uns ebenso selbstverständlich wie die Berücksichtigung sozialer und ökologischer Aspekte. Die Freiwilligen versorgen die große Zahl von Menschen, die außerhalb der überfüllten Lager schlafen.
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